Kurkuma – Vorteile für die Gesundheit

Kurkuma (Curcuma longa) oder auch  Gelbwurz oder indischer Safran genannt, erfreut sich bei uns immer größerer Beliebtheit. Die Pflanze ist in Indien bzw. Südostasien beheimatet, wo sie seit mehr als 5.000 Jahren als eine Art „ heilige Pflanze“ verehrt wird. Erst seit rund 50 Jahren beschäftigen sich wissenschaftliche Studien mit der heilenden Wirkung von Kurkuma. Die Pflanze gehört der Familie der Ingwergewächse an. Sie kann eine Höhe von bis zu einem Meter erreichen, wobei die Blätter entfernt an Schilf erinnern. Zur Verarbeitung ist jedoch der Wurzelstock von Interesse, woraus das Gewürz hergestellt wird. Kurkuma steht in enger Verwandtschaft zur Ingwer – Pflanze Alpinia und dem Kardamom.

Was ist Kurkuma?

Bei Kurkuma handelt es sich um ein Gewürz, als auch Heilmittel, welches mittlerweile eine 5.000 jährige Geschichte nachweisen kann. Kurkuma ist aus der Ayurvedischen Medizin nicht mehr wegzudenken und auch bei uns hat es sich zu einem festen Bestandteil in der heimischen Küche entwickelt. In der Regel handelt es sich um Curry – Mischungen, die in Kombination mit schwarzem Pfeffer optimiert wurden.

Heute ist das Gewürz vermehrt in Kräutersalz – Mischungen zu finden und ist auch ansonsten ein Inhaltsstoff diverser Produkte. Kurkuma sollte, um effektiv wirken zu können, jedoch nicht nur als Gewürz häufig Verwendung finden, sondern regelmäßig zu sich genommen werden. Nur so ist Kurkuma in der Lage, bei bestimmten Erkrankungen seine Wirkung zu entfalten und ist auch als Präventionsmaßnahme bestens geeignet.

Gelbwurz, ist seit geraumer Zeit vermehrt in den Gewürzregalen zu finden. Mittlerweile gibt es kaum noch ein Curry – Gewürz, das nicht den indischen Safran beinhaltet. Es ist kein Wunder, dass Kurkuma das Interesse der medizinischen Forschung weckte, denn Curcumin ist seit Jahrhunderten für seine Wirkung bei Entzündungen bekannt. Weiterhin gibt es einen positiven Einfluss bei Krankheiten wie beispielsweise Alzheimer, Diabetes oder unterschiedliche Krebserkrankungen. Zudem reduziert der pflanzliche Stoff Auswirkungen von oxidativen Stress, wirkt antibakteriell und antiviral. Dem Wirkstoff  Curcumin wurden zusätzlich immunstärkende Eigenschaften nachgewiesen, die eine Zellheilung beschleunigen und den Angriff von freien Radikalen reduziert.

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Kurkuma Botanik

Unter der Gattung Kurkuma finden sich rund 50 unterschiedliche Arten, die in Indien und Südostasien beheimatet sind. Kurkuma oder Gelbwurz (Curcuma domestica, Curcuma longa) ist ähnlich dem Ingwer, eine schilfähnliche und mehrjährige Pflanze, die knollenartige Rhizome hervorbringt und fingerartige Verzweigungen aufweist. Die tropische Gebirgspflanze verfügt über einen hohen Feuchtigkeitsbedarf und auch über höhere Temperaturen allgemein, ebenfalls hat Kurkuma hohe Ansprüche, was den Boden betrifft. Die Blätter erreichen eine Länge von bis zu einem Meter und bilden direkt über dem Boden einen Scheinstamm, aus dem wiederum rund 20 Zentimeter hohe Blüten wachsen. Die Blüten selber sind creme – bis gelbfarbig.

Kurkuma ist zwar der Hauptbestandteil von Curry – Pulver und Mischungen, wird jedoch auch zum Färben von Leder, Holz und Textilien eingesetzt. Der sekundäre Pflanzenstoff Curcumin, sowie verwandte Curcumoide können für die Prävention und Behandlung einer Vielzahl von degenerativen Erkrankungen äußerst hilfreich sein. Kurkuma wirkt am besten, wenn der wichtige Inhaltsstoff Curcumin in höheren Dosen vorhanden ist. Der Anteil an Curcumin ist aus diesem Grund äußerst wichtig und beim Kauf immer zu beachten. Der Handel bietet ebenfalls ein Kurkuma – Pulver, bei dem das Curcumin extrahiert wurde. Diese Produkte beinhalten oftmals mehr als 95 % Curcuminoide. Um die tägliche Dosis an Curcumin mit einem einfachen Pulver erreichen zu können, wäre eine große Menge pro Tag nötig, was sich nahezu als unmöglich gestaltet. Bei Kurkuma – Extrakt hingegen ist ein halber Teelöffel ausreichend, da dieses 40 Mal höher konzentriert ist. Diese Art der Einnahme wiederum stellt kein Problem dar, denn es kann zu den täglichen Mahlzeiten verabreicht werden.

Die wichtigsten Kriterien zum Kurkuma

  • wirkt entzündungshemmend, antibakteriell und antioxidativ
  • zeigt positive Wirkung auf das menschliche Immunsystem
  • verfügt über vielfältige Einsatzbereiche bei medizinischen Anwendungsgebiete

Kurkuma und seine Inhaltsstoffe

Kurkuma verfügt über diverse positive Eigenschaften auf die menschliche Gesundheit. Das Wirkungsspektrum reicht von Atemwegserkrankungen, setzt sich fort bis zu Darmerkrankungen und Verdauungsbeschwerden und sogar als Fatburner ist das Gewürz erfolgreich einzusetzen.

Der wichtigste Inhaltsstoff ist das Curcumin, welches als Lebensmittelzusatz unter dem Namen E100 verwendet wird. Es dient nicht nur als Färbemittel, sondern gleichermaßen als Geschmacksträger, wobei die heilenden Wirkungen nicht außeracht gelassen werden sollten. Neben den schon erwähnten Faktoren, wirkt Curcumin:

  • schmerzstillend
  • entzündungshemmend
  • hemmt den Knochenabbau
  • leitet Schwermetalle aus
  • zeigt positive Wirkungen bei Diabetes und bei Alzheimer

Zudem senkt Curcumin den Cholesterinspiegel und ist bestens geeignet um die Gesundheit zu fördern oder sogar um sie wieder herzustellen.

Bei dem Wirkstoff Curcumin handelt es sich um lediglich eines der 4 unterschiedlichen sogenannten Curcuminoide. Des Weiteren sind Cyclocurcumin, Bisdemethoxycurcumin und Dementhoxycurcumin zu finden. Erst eine Mischung der 4 Stoffe kann unter Fachleuten als Curcumin bezeichnet werden, wobei der 4. Inhaltsstoff, das Diferuloylmethan, lediglich für die Gelbfärbung verantwortlich ist.

Kurkuma hat jedoch noch einiges mehr aufzuweisen, denn das Gewürz beinhaltet einen relativ hohen Gehalt an Magnesium. Der Verzehr ist selbst für einen Diabetiker völlig problemlos, denn es praktisch frei von Cholesterin. Gemahlenes Kurkuma enthält pro 100 Gramm rund 354 Kalorien, die sich so verteilen:

  • rund 10 Gramm Fett
  • 8 Gramm pflanzliches Protein
  • 65 Gramm Kohlenhydrate

Zudem finden sich im Kurkuma 5 bis 7 % ätherische Öle, die antimikrobiell, antiarthritisch und entzündungshemmend wirken. Des Weiteren kann das Gewürz mit Ferulasäure, Kaffeesäure, sowie mit Kaffeesäurederivaten aufwarten. Kaffeesäure schützt gegen Magenkrebs und hemmt gleichermaßen die Produktion von Nitrosaminen, diese Fakten wurden wissenschaftlich bestätigt.

Gesicherte Erkenntnisse über die positive Wirkung von Curcumin existieren bei folgenden Krebsarten:

  • Hautkrebs
  • Darmkrebs
  • Brustkrebs
  • Lungenkrebs
  • Prostatakrebs
  • Gebärmutterhalskrebs

Bei dem Hauptinhaltsstoff Curcumin handelt es sich um einen Farbstoff, dem die Pflanze ihre typische Gelbfärbung verdankt. Die Zusammensetzung, als auch Volatilität sind für den charakteristischen Geruch verantwortlich. Für die intensive gelbe Farbe zeigen sich hingegen feste phenolische Verbindungen verantwortlich, hierbei handelt es sich um die sogenannten Rhizome.

Die ätherischen Öle im Kurkuma enthalten als chemische Verbindungen Ketone und Terpene. Das aus den Rhizomen gewonnene Kurkumapulver enthält Turmeron, ar – Turmeron, Atlanton, Zingiberen und Monoterpene.

Kurkuma und die Anwendungsgebiete

Verdauungsbeschwerden gehören mit zu den bekannten Volkskrankheiten unserer Zeit und treffen, laut Studien, fast jeden 2. Bürger in Deutschland.  Die Gründe hierfür sind der schnelle Imbiss zwischendurch, unregelmäßige Mahlzeiten und zu wenig Bewegung.

Zu den Beschwerden gehören unter anderem starke Blähungen, Völlegefühl und eine unregelmäßige, verlangsamte Verdauung. Die Inhaltsstoffe von Kurkuma stimulieren die Bildung von Magen – und Gallensaft und regen die Verdauung dadurch bedingt an. Besonders eine bessere Fettverdauung durch das Gewürz kann hervorgehoben werden.

Im Gegensatz zu den klassischen Medikamenten ist die Heilpflanze sehr gut verträglich und mit Nebenwirkungen brauchen Anwender kaum zu rechnen. Da der Handel unterschiedliche Dosierungen und Darreichungsformen bietet, müssen sich allerdings Nutzer vor einer Verwendung mit den verschiedenen Anwendungen auseinandersetzen. Ausschlagegebend ist hierbei, die Höhe der Dosen, damit genügend Kurkuma vom Körper aufgenommen wird.

Zu den unterschiedlichen Darreichungsformen gehören:

  • Tabletten
  • Kapseln
  • frische Knollen

Wichtige Information: gemäß der Monographie der ESCOP (European Scientific Cooperative on Phytotherapy) und der Weltgesundheitsorganisation wird eine Tagesdosis von etwa 3 Gramm Kurkuma – Pulver empfohlen. Die Dauer der Einnahme brauchen Anwender nicht zeitlich zu begrenzen. Die Empfehlung bezieht sich allerdings nicht auf die Behandlung bestimmter Krankheiten.

Kurkuma gegen Alzheimer

Vor allem in der indischen Küche wird Kurkuma oft genutzt. Hier wird das Gewürz nicht nur zum Würzen unterschiedlicher Speisen eingesetzt, sondern in erster Linie auch als Heilpflanze verwendet. Als Heilpflanze ist Kurkuma nicht nur in der Lage Krankheiten vorzubeugen, sondern schon ausgebrochene Erkrankungen abzumildern.

Neben anderen Erkrankungen gehört Alzheimer zum Wirkungsspektrum des indischen Safrans. Die wurzelartige gelbe Knolle kann entweder frisch oder als Gewürzpulver zu sich genommen werden. Alzheimer ist auch zum heutigen Zeitpunkt eine noch nicht ganz erforschte Erkrankung. Fakt ist: das sich Ablagerungen von Eiweiße in den Nervenzellen im Gehirn festsetzen und dort einen immensen Schaden anrichten können. Die sogenannte Plaque verschlechtert dann die kognitiven Leistungen und der Zustand der betroffenen Personen verschlechtert sich nach und nach.

Im Endstadium können bis zu ein Fünftel der Zellen ihre normale Funktion verlieren, sodass es zu den klassischen Symptomen von Alzheimer kommt. Weltweit gibt es mittlerweile rund 24 Millionen Personen, die von der Krankheit betroffen sind.

Kurkuma gegen Multiple Sklerose

Bei MS handelt es sich um eine chronisch – entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems. In der Regel tritt der Verlauf zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr einer Person ein. Vor allem Frauen trifft es besonders und bereits jetzt sind etwa 2,5 Millionen Menschen weltweit betroffen. Bei der sogenannten Autoimmunkrankheit stehen Immun – und Nervensystem in Auseinandersetzung zueinander.

Die häufigsten Symptome äußern sich in Gleichgewichtsstörungen, Gefühlsstörungen in Armen und Beinen und Sehstörungen. MS kann das Gehirn, das Rückenmark und auch die Sehnerven betreffen. Im weiteren Verlauf äußert sich die Erkrankung durch Probleme beim Gehen, Schreiben und Sprechen. Die Ursache ist noch nicht eindeutig aufgeklärt.

Curcumin ist ein wesentlicher Inhaltsstoff von qualitativ hochwertigen Kurkumaextrakten. Weiterhin beinhaltet der Extrakt neuroprotektive und nervenschützende Substanzen, die besonders bei Antioxidativen- Entzündungen hemmende Eigenschaften aufweisen. Das Gewürz ist somit in der Lage, direkte Schädigungen der Nervenfasern zu verhindern.

Kurkuma gegen einen zu hohen Cholesterinspiegel

Kurkuma eignet sich nicht nur um kulinarische Ideen in der Küche umzusetzen, sondern es weist darüber hinaus ein gefächertes Wirkungsspektrum auf. Während die Gelbwurz häufig nur gegen Verdauungsbeschwerden zum Einsatz kommt, haben Studien erwiesen, dass sich durch Curcumin auch der Cholesterinspiegel senken lässt.

Cholesterin ist ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Organismus und wird sogar teilweise selber von ihm produziert. Der Stoff findet sich zum Beispiel in der Gallensäure, den Zellmembranen, aber auch in Sexualhormonen wieder. Wird jedoch weiteres Cholesterin zugeführt, steigt das Niveau im Blut an und das Risiko für Folgeerkrankungen nimmt rasant zu. Der Grund für einen zu hohen Cholesterinspiegel liegt in der Regel in einer unsachgemäßen Ernährung, bei der in der Hauptsache zu viele tierische Produkte und Fette auf dem Speiseplan stehen. Eine Menge an Cholesterin findet sich beispielsweise in:

  • Eiern
  • Fisch
  • Käse
  • Joghurt
  • Milch usw.

Besser sind in jedem Fall pflanzliche Nahrungsmittel zu nutzen, die diesen Stoff nicht beinhalten. Allerdings ist Cholesterin nicht gleich Cholesterin, denn in tierischen Lebensmitteln steckt vor allem schlechtes Cholesterin (LDL), während sich gutes Cholesterin (HDL) zum Beispiel im Kurkuma befindet.

Kurkuma gegen Rheuma

Rheuma stammt aus dem griechischem und lässt sich am besten mit reißender und ziehender Schmerz übersetzen. Die Erkrankung selber besteht aus 100 unterschiedlichen Krankheiten, die durch Entzündungen hervorgerufen werden.

Nicht nur ältere Menschen, sondern neuerdings auch viele junge Personen, sind an Rheuma erkrankt. Insgesamt ist die Krankheit sehr schmerzhaft und zudem wird die Bewegungsfreiheit stark minimiert. Kurkuma ist in der Lage die einzelnen Symptome zu reduzieren und die Leiden um einiges erträglicher zu machen.

Die gelbe Knolle beinhaltet entzündungshemmende Wirkstoffe, wobei diese oft mit Substanzen der pharmazeutisch hergestellten Mittel verglichen wird. Hierzu gehören unter anderem:

  • Ibuprofen
  • Phenylbutazon
  • Hydrocortison

Allerdings kommt es bei einer Einnahme von Kurkuma nicht zu einer solchen Toxität, wie bei den oben aufgeführten Mitteln aus der Schulmedizin.

Kurkuma – Einfluss auf die Haut

Kurkuma zeigt auf die menschliche Haut unterschiedliche Wirkweisen. Zum einen wird die Wundheilungszeit deutlich reduziert und zum anderen können die Inhaltsstoffe bei Hautverletzungen helfen. Weiterhin ist der Wirkstoff Curcumin in der Lage, Kollagenablagerungen zu verbessern. Die Dichte der Blutgefäße wird erhöht und gleichzeitig sorgt es für neues Wachstum der Gefäße. Cremes, die Kurkuma beinhalten, sind ideal für problematische Hautverhältnisse die zu Entzündungen neigen.

Eingesetzt werden die Cremes ebenfalls bei:

  • Unreinheiten der Haut
  • Akne
  • entzündlichen Hauterkrankungen

Sowohl eine Einnahme, als auch äußere Anwendungen sind hierbei sinnvoll und hilfreich. Kurkuma verfügt über eine feuchtigkeitsspende Wirkung und reguliert zusätzlich eine antioxidative Fettproduktion. Es bindet freie Radikale, das Hautbild verbessert sich insgesamt und wirkt glatter. Zudem werden Alterserscheinungen am Entstehen gehindert, was wiederum die Faltenbildung positiv beeinflusst.

Mit Kurkuma abnehmen

In der heutigen Zeit leiden viele Menschen unter Übergewicht. Hervorgerufen wird das Übel in der Regel durch unsachgemäße Ernährung und zu wenig Bewegung. Übergewicht ist eines der größten Risiken, wenn es um Herz – Kreislauf – Beschwerden geht, was wiederum zu weit schlimmeren Erkrankungen führen kann.

Zusätzlich kommt der ästhetische Aspekt hinzu, aber das Abnehmen gestaltet sich nicht ganz einfach. Kurkuma kann durchaus bei einer angestrebten Diät zusätzlich unterstützen. Allerdings darf das Gewürz nicht als Wundermittel in Betracht gezogen werden, eine Ernährungsumstellung und Sport gehören zu einem gesunden Abnehmen unweigerlich dazu.

Kurkuma bringt den Verdauungsapparat in Gange und beugt neuen Fettansammlungen vor. Präventiv wirkt das Gewürz gegen Erkrankungen, die zu einer Stoffwechselstörung führen könnten.

Kurkuma Zubereitungen

Kurkuma eignet sich bestens, um einen Tee daraus herzustellen. Der Anwender bekommt nicht nur Energie geliefert, sondern es handelt sich bei dem Tee um einen echten Frischespender. Konsumenten verspüren weniger Müdigkeit und zudem steht die Pflanze im Verdacht, auch für eine verbesserte Hautstruktur zu sorgen. Abnehmwillige können das Gewürz gern zur Fettverbrennung nutzen.

Die Zubereitung des Tees gestaltet sich als einfach, verwendet werden getrocknete und gemahlene Rhizome der Pflanze. Das Kurkuma – Pulver einfach in 200 ml Wasser für 5 Minuten zum Kochen bringen. Um einen durchschlagenden Effekt zu erreichen, sollten Anwender 2 Mal pro Tag einen Tee zu sich nehmen und das möglichst über einen längeren Zeitraum. Ein langfristiger Konsum ist laut Experten vollkommen unbedenklich.

Kurkuma verfügt über diverse positive Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Laut Studien schützt der Tee vor einem hohen Cholesterinspiegel und dem metabolischem Syndrom (Sammelbezeichnung unterschiedlicher Erkrankungen). Zudem lässt Kurkuma einige Zellen von unterschiedlichen Krebsarten absterben (Apoptose)

Ebenso gesund und hilfreich ist Kurkuma – Wasser und somit ein perfektes Getränk zur Förderung der Gesundheit. Durch heißes Wasser entziehen sich dem Gewürz wertvolle Inhaltsstoffe, die dem Körper in aufgelöster Form zur Verfügung gestellt werden. In der Ayurvedischen Medizin wird das Getränk gegen Entzündungen genutzt, darüber hinaus wird angenommen, dass die Gelbwurz den Alterungsprozess hinauszögert. Die Rhizome, ihr Saft oder das getrocknete Kurkuma – Pulver erweisen sich als äußerst wirkungsvoll, wenn es um unangenehme Darmbeschwerden geht, dieses macht sich besonders bei chronischen Durchfallerkrankungen bemerkbar. Anwender verspüren dank dem Kurkuma – Wasser Erleichterungen bei Blähungen und anderen Völleerscheinungen.

Arzneilich verwendete Pflanzenteile von Kurkuma

Verwendet werden getrocknete Wurzelstöcke (Rhizome). Die Inhaltsstoffe der Droge bestehen aus scharfen Curcuminoiden, Curcumine, ätherischem Öl und einem hohen Anteil an Stärke. Sobald die oberirdischen Pflanzenteile zu welken beginnen, kann der Wurzelstock ausgegraben werden. Die birnenförmigen Knollen und dicken Wurzeläste werden abgetrennt und von den anhaftenden feinen Wurzeln befreit, danach gründlich gewaschen und in kochendes Wasser getaucht.

Dadurch bedingt kann die gelbe Farbe aus den Sekret Zellen über die gesamte Knolle entweichen. Anschließend erfolgt das Trocknen in der Sonne. Der gelbliche Farbstoff Curcumin fördert die Entleerung der Gallenblase und das ätherische Öl steigert zudem die Gallenproduktion. Kurkuma verfügt über entzündungshemmende Eigenschaften, angezeigt bei Verdauungsbeschwerden infolge einer verminderten Gallenproduktion

Die Droge findet allerdings bei uns als Heilmittel kaum Verwendung, dahingegen ist Kurkuma als Gewürz weit verbreitet, bekannt und ebenso beliebt. In der Homöopathie kommt Kurkuma zur Anwendung und wird zur Förderung der Gallenproduktion eingesetzt. In der Regel geschieht dieses in den Potenzen D1 bis D3.

Ob Kurkuma, Gelbwurz oder indischer Safran, die Pflanze hat sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil in vielen Küchen gemausert. Frisch zubereitetes Kurkuma – Wasser oder ein leckerer Tee aus Kurkuma verleihen nicht nur Energie, sondern sind ein echter Frischekick.

Das Gewürz verfügt über diverse positive Eigenschaften, so ist es beispielsweise bei Entzündungen einzusetzen und auch bei Infekten ein wahrer Helfer, es regt die Verdauung ebenso an, wie Kurkuma eventuellen Bakterien den Kampf ansagt.

Heute ist die Pflanze in einigen Bereichen von Anwendungsgebieten zu finden. Sei es in der Krebstherapie, bei Rheuma oder Magen – Darm – Beschwerden. Kurkuma spielt eine größere Rolle, wenn es um wissenschaftliche Untersuchungen geht, denn es werden immer wieder neue Erkenntnisse, als auch Heilwirkungen bei der Wurzel entdeckt.

Übrigens:
Erstaunlicherweise und anders wie weitläufig angenommen wird, ist Kurkuma nicht in der Lage, die Zähne zu verfärben. Im Gegenteil, sie werden sogar weißer und das Gewürz kann somit gut zum Bleichen zum Einsatz kommen. Hierzu ein Stück Kurkumawurzel gründlich durchkauen. Allerdings gibt es ein Verfahren, welches nachhaltiger wirkt. Einfach aus Kokosöl und Kurkuma im Verhältnis 1: 1 eine Paste herstellen und mit dieser die Zähne wie gewohnt behandeln. Der aufhellende Effekt tritt circa 2 bis 3 Wochen später ein, allerdings nur bei regelmäßiger Anwendung. Noch schneller gelingt das Unterfangen im Zusammenhang mit Kurkuma und Himalaya Salz, welches wiederum mit schwarzem Pfeffer angereichert wurde. Dabei können zeitgleich eventuelle Zahnfleischentzündungen mitbehandelt werden. Bei dieser Art der Anwendung sollte der Nutzer jedoch Vorsicht walten lassen, denn weniger ist mehr: Öl, Salz und Pfeffer bilden eine Mischung, von der einem leicht übel werden könnte.

Kurkuma frisch oder als Pulver?

Kurkuma verfügt über einen angenehmen Geschmack, was wiederum zu dem Vorteil führt, dass das Gewürz vielseitig einsetzbar ist. Es kann zur Zubereitung von einem Tee ebenso dienen, wie zum Würzen und Färben von unterschiedlichen Speisen.

Da eine regelmäßige und tägliche Einnahme den Erfolg steigert, sind  jedoch mit dieser Methode einige Nachteile verbunden. Einfacher gestaltet sich die Einnahme von verschiedenen Präparaten, die Curcumin beinhalten. Hier bieten sich unterschiedliche Darreichungsformen an, die potentielle Kunden in einem gut sortierten Reformhaus oder in einem der vielen Onlineshops erwerben können.

Kapseln haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber Tabletten, denn sie beinhalten keine Zusatzstoffe und das jeweilige Produkt kann unkompliziert und regelmäßig zu sich genommen werden. Hinweis: es gibt keine Argumente gegen eine  gleichzeitige Verwendung von Kurkuma – Pulver und anderen kurkumahaltigen Präparaten.

Der Kauf im Internet gestaltet sich in vieler Hinsicht als sinnvoller, denn dort ist eine größere Auswahl von unterschiedlichen Produkten zu finden. Zudem kann der jeweilige Anwendungsbereich besser eingesehen werden, um auch das gewünschte Ziel abzustimmen.

Kurkuma Präparate

Zu den beliebtesten Kurkuma – Präparaten gehören Pulver, Tabletten, Kapseln und die rohe Wurzelknolle. Das Pulver gilt in der Regel zum Würzen von Speisen und ist beliebt als Heißgetränk, zum Beispiel für einen Kurkuma Tee, in der Milch oder im Wasser.

Tabletten dienen dem Einsatz als Nahrungsergänzungsmittel und gewährleisten eine regelmäßige und einfache Einnahme.
Kapseln beinhalten keine Zusatzstoffe, sind jedoch in einigen Fällen mit anderen Zusätzen versehen.

Das Pulver ist im Gegensatz zu den anderen Darreichungsformen vielseitig einsetzbar. Es eignet sich nicht nur zum Würzen von Speisen, sondern auch zur Herstellung von einem Heißgetränk. Anwender sollten das Pulver immer in eine heiße Flüssigkeit geben, denn nur so werden wertvolle Inhaltsstoffe entzogen um sie dem Körper in aufgelöster Form zur Verfügung zu stellen.

Wo ist Kurkuma zu erwerben?

Als Knollenwurzel findet der Verbraucher Kurkuma in bestimmten Gemüseläden, in gut sortierten Supermärkten, aber auch zeitweise in Feinkost – Geschäften. Kurkuma sieht ähnlich aus wie Ingwer, verfügt jedoch über einen deutlich sichtbaren rotgoldenen Farbstich.

Kurkuma Pulver wiederum ist in Reformhäusern und Feinkostläden relativ leicht erhältlich. Auch diverse Supermärkte bieten das Pulver mittlerweile in ihren Gewürzregalen an. Kapseln und Tabletten bekommen Verbraucher im Reformhaus oder sie suchen im Internet nach einem seriösen Anbieter. Experten empfehlen sich bestenfalls an einen spezialisierten Online – Shop zu wenden, als sich auf einem freien Marktplatz umzusehen. Wenn es um die Wirksamkeit der Produkte geht, steht einer Qualitätskontrolle einer geprüften Ware nichts im Wege.

Darauf ist beim Kauf zu achten!

Da Kurkuma häufig gestreckt wird, sollte nur bei wirklich vertrauenswürdigen Händlern gekauft werden. Das gilt im Übrigen nicht nur für Kurkuma Pulver, sondern auch für Tabletten und Kapseln. Wer sich nicht sicher ist, kann durch Kundenrezensionen in Erfahrung bringen, welcher Anbieter qualitativ hochwertige Produkte anbietet und welcher eher nicht. Trotzdem gerade ein Run auf Kurkuma Tee ansteht, ist das Angebot erstaunlich gering. Das Angro der Hersteller vertreibt einen Tee, in denen sich auch andere Bestandteile wie zum Beispiel Pfefferminze oder Ingwer befinden. Darüber hinaus besteht das Angebot aus neuen Produkten wie dem Kurkuma – Latte, welcher eine interessante Alternative zum Kaffee bietet.

Kurkuma Kapseln sind geschmacksneutral, was sich als großer Vorteil gestaltet. Die Kapseln sind perfekt dosiert und können auch auf Reisen oder im Büro eingenommen werden. Allerdings gibt es auch in dieser Kategorie der Verkäufer einige schwarze Schafe, die die Präparate strecken, die dann wiederum nicht die angegebenen Wirkstoffe enthalten.

Ein Kurkuma Gewürz ist immer noch die beste Alternative, um wirklich sämtliche Inhaltsstoffe zu sich zu nehmen. Reines Kurkuma ist zudem ein guter Geschmacksgeber, mit den sich Reis, Kartoffeln oder beispielsweise ein gebackenes Hähnchen nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch aufwerten lassen

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So gesund ist Kurkuma

Kaum ein anderes Gewürz findet in der indischen Heilkunst Ayurveda so viel Aufmerksamkeit wie Kurkuma. Die Wirkung ist erstaunlich, denn hier wird das sogenannte „Gewürz des Lebens“ als eine Art Allheilmittel eingesetzt. Während Kurkuma bis heute bei uns ein Schattendasein führte, bricht momentan ein wahrer Boom herein. Aus diesem Grund zählt Kurkuma mittlerweile zu einem aktuellen Superfood.

Der Farbstoff Curcumin ist zu rund  3 % in Kurkuma enthalten. Dieser verfügt über eine gelb – orange Farbe und wird häufig zum Färben in der Lebensmittelindustrie eingesetzt. Medizinische Studien brachten Gewissheit, dass die Pflanze gesundheitsfördernde Wirkungen beinhaltet, wie sie zum Beispiel, bei Personen mit Arthrose zur Linderung der Beschwerden beitragen kann. Zusammen mit den unterschiedlichen ätherischen Ölen, besitzt Kurkuma eine positive Auswirkung auf den menschlichen Körper.

Bekannt ist das Gewürz vor allem, als verdauungsförderndes Nahrungsmittel. Das Ingwergewächs verfügt über die Fähigkeit, die Magensaft – und Gallensäureproduktion anzuregen, dass eine geregelte Verdauung stattfinden kann. In Studien konnte gleichwohl nachgewiesen werden, dass Curcumin plus die gelben Farbstoffe, krebs – und entzündungshemmend, sowie antioxidativ wirkt. Dies ist insbesondere bei Darmkrebs und Metastasen, beispielweise bei Brustkrebs der Fall. Ebenso wirken die Inhaltsstoffe dem Abbau von Knochen bei Östrogenmangel entgegen.

Da Kurkuma schlecht bis gar nicht wasserlöslich ist, sollten Anwender bei der Verwendung als Tee darauf achten, dass die Flüssigkeit des Öfteren umgerührt wird. So kann verhindert werden, dass sich Pulver am Boden absetzt und nicht genügend von der Substanz zu sich genommen wird.

Um einer Wasserlöslichkeit Rechnung zu tragen, kann Kurkuma entweder im Zusammenhang mit Ingwer, Knoblauch oder anderen Gewürzen angebraten werden.  Mit etwas Öl vermischt, können Anwender so leicht eine Paste herstellen. Da Curcumin eine relativ geringe Bioverfügbarkeit beinhaltet, kann diese in Kombination mit schwarzem Pfeffer enorm gesteigert werden, sodass der Körper die jeweiligen Inhaltsstoffe von Kurkuma besser verwerten kann. Einige Hersteller kombinieren Curcumin mit Piperin für eine bessere Bioverfügbarkeit des antioxidativen Curcumins. Bei einem Kauf von Kapseln sollten Verbraucher auf jeden Fall auf Bioqualität achten!

Die Wirkung von Kurkuma kommt nicht nur dem Körper zugute, sondern das Gewürz macht auch schön. Gesichtsmasken hergestellt aus Kurkuma, Zitronensaft und Honig straffen die Haut und reinigen zudem porentief.

Dosierungen von Kurkuma

Seit Jahrtausenden ist Kurkuma ein pflanzliches Naturheilmittel, welches zur Stärkung von körpereigenen Abwehrkräften genutzt wird. Kurkuma hilft zudem Erkältungen fernzuhalten und auch Infektionen durch Viren oder Bakterien besser zu bekämpfen. Mittlerweile existieren zahlreiche Studien, die eine Wirkung gegen Alzheimer, Diabetes, Arthrose, Entzündungen und einiges mehr bestätigen.

Anwender können die Heilkraft von Kurkuma als Alternative zu synthetisch hergestellten Medikamenten nutzen. Das Pulver kann auf diverse Arten eingenommen werden. Hier dürfen Nutzer aus dem reinen Pulver oder der Kapselform auswählen. Präparate in Form von Kapseln sollten strikt nach den Anweisungen der Hersteller zu sich genommen werden. Das Pulver kann wahlweise im Essen wirken und ist besonders bei Erkältungskrankheiten zu verwenden. Wichtiges Kriterium: bei der Einnahme sollten Nutzer auf den Curcumin – Anteil und die Bioverfügbarkeit achten. Als Bioverfügbarkeit wird die Aufnahme – und Resorptionsfähigkeit des Körpers bezeichnet, in Bezug auf Wirkstoffe, in diesem speziellen Fall das Curcumin.

Kurkuma und Nebenwirkungen

Da Kurkuma über einen umfassenden Wirkkomplex verfügt, können hier, wie auch bei anderen Naturheilmitteln, Nebenwirkungen nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Allerdings halten sich diese in Grenzen, denn wenn Kurkuma präventiv zum Einsatz kommt, sind gewöhnlich keine Nebenwirkungen zu erwarten.

Die Gelbwurz oder das Kurkuma steht nicht nur als schmackhaftes Gewürz zur Verfügung, sondern ist auch als eine Heilpflanze bekannt, die gesundheitsfördernde Eigenschaften beinhaltet. Zur Verwendung kommt zu diesem Zweck  der getrocknete Wurzelstock. Nutzer, die sich strikt an die Herstellervorgaben halten und Überdosierungen vermeiden, brauchen nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen. Bei unsachgemäßem Gebrauch, sprich Überdosierungen, können Anwender Neben -, als auch Wechselwirkungen riskieren.

Bei höheren Dosierungen allerdings, beispielsweise beim Einsatz einer Therapie bei schon bestehender Krankheiten, kann das Risiko steigen. Bekannte Nebenwirkungen sind:

  • Brechreiz
  • Durchfall
  • Übelkeit
  • Magen – Darm – Beschwerden
  • Sodbrennen

Als herausragend zu bezeichnen ist die Heilwirkung von Kurkuma auf die Leber. Das Gewürz bildet eine allgemeine Schutz Wirkung auf die Körperzellen gegen Entartungen und verfügt über anti – entzündliche Eigenschaften, die der Gefäßgesundheit zugutekommen.

Die häufigsten im Zusammenhang mit einer Einnahme von Kurkuma bekannten Nebenwirkungen betreffen den Magen – Darm – Trakt. Besonders Personen mit empfindlichen Schleimhäuten können unter Umständen durch die Einnahme vom indischen Safran zu Durchfällen, leichten Bauchkrämpfen oder Magenbeschwerden neigen.

Menschen, die schwere Lebererkrankungen, wie zum Beispiel, akute Leberentzündungen oder einer Entzündung der Gallenblase aufweisen, sollten Kurkuma als Gewürz oder als Nahrungsergänzungsmittel in zu hohen Dosierungen möglichst nicht anwenden. Gleichfalls fehlen Studien oder Belege über die Anwendung von Kurkuma bei Kleinkindern, bei schwangeren Frauen oder in der Stillzeit.

Es ist immer anzuraten, vor der Einnahme von Kurkuma als Gewürz oder als Nahrungsergänzungsmittel, einen Arzt zu konsultieren. Therapeutisch wirksame Nahrungsergänzungsmittel, die Kurkuma beinhalten, verfügen oft über weit höhere Wirkstoffgehalte, als wenn das Gewürz in der heimischen Küche zum Einsatz kommt. Von einer Überdosierung mit Kurkuma Extrakt sprechen Fachleute, wenn die tägliche Menge über zwischen 8 bis 12 Gramm beträgt.

Kurkuma ist trotz in einigen Fällen möglicher Nebenwirkungen, ein Naturarzneimittel mit einem nicht nur großen Heilpotenzial, sondern auch mit einer sehr guten Verträglichkeit. Nebenwirkungen treten, wenn überhaupt nur dann auf, wenn Anwender eine viel zu hohe Dosierung konsumieren. Wichtiger als eine Überdosierung ist eine regelmäßige und langfristige Einnahme.

Quellenangaben: