Bärlauch

Frühlingsgefühle mit den richtigen Kräutern erleben ist eigentlich sehr einfach. Besonders im Frühjahr möchte man sich jung und fit fühlen und das Leben genießen. Wenn die ersten Sonnenstrahlen emporkommen, genießt man das Wetter und bereitet sich gut bekömmliche Speisen vor. Frische Kräuter, selbst gepflückt oder im Supermarkt gekauft, fügen das gewisse „Etwas“ hinzu und schaffen neue Liebes- und Lebensgefühle, die gerade im Frühling wichtig sind. Gerade nach einem kalten Winter wächst Wenn der Winter zu Ende geht, wird der Wunsch nach dem kommenden Frühling immer stärker. Der Schnee schmilzt, winzige grüne Blätter ragen aus dem Boden. Frische Petersilie, wohlduftender Holunder oder italienische Kräuter gehören sowieso in jede Küche. Sie findet man meist auch ganzjährig in der durchschnittlichen Küche. Viel wichtiger ist aber die Notwendigkeit, sich im Frühling mit frischen Kräutern einzudecken, die man nicht so leicht ganzjährig bekommt. Dazu gehört jedenfalls der Bärlauch. Er wird sehr oft mit Knoblauch verglichen, wobei der unangenehme Geruchseffekt wegfällt. Dennoch hat er manchmal den Ausdruck des wilden Knoblauches bekommen. Für viele Menschen wirkt er so erfrischend und ist das einzige Element in der Küche, um den Frühling und die ersten Sonnenstrahlen zu feiern.

Das wichtigste zu Bärlauch:

Der Bärlauch ist deshalb so perfekt, um den Frühlingsbeginn zu feiern, weil er bereits ab Februar wächst. Er beginnt schon sehr früh zum Blühen und ist ab April erntereif. Man kann ihn selbst im Wald pflücken. Wenn es kurze Regenphasen gibt, dann sind dies die idealen Bedingungen für den Bärlauch. Er braucht einen nassen Boden und Schattenseiten, um richtig gedeihen zu können. Man bekommt den Bärlauch auch im Supermarkt, aber natürlich ist er frisch gepflückt am besten und lässt den Wiedererkennungsfaktor mit dem Frühling aufleben. Wenn Sie den Bärlauch selbst pflücken wollen, dann sollten Sie immer ein scharfes Messer dabeihaben. Es genügt auch eine Schere. Sie brauchen diese beiden Werkzeuge, um die Blätter abzuschneiden. Grundsätzlich ist aber alles genießbar, wobei natürlich überall Unterschiede und Auffassungen herrschen, was genau verspeist wird. In manchen Ländern wird nur der Zwiebel gegessen, in anderen Ländern auch die Blätter. In Deutschland isst man beide Teile des Bärlauches, wenngleich es auch hier große Unterschiede gibt. Die Blätter schmecken ebenso sehr gut wie die Zwiebel und es lassen sich unterschiedliche Gerichte damit zubereiten. Zu den wichtigsten Eigenschaften des Bärlauchs zählen die folgenden Punkte:

  • Stängel und Blätter enthalten wertvolle Nährstoffe
  • Eine Bärlauchblume besteht aus sechs Blütenblättern
  • Blattaroma sinkt mit der Zeit

Grundsätzlich besteht der Bärlauch aus den Blättern und einem Stängel. Es wurde bereits darauf verwiesen, dass die Teile durchwegs gemeinsam genossen werden können. Dies ist ländertypisch sehr unterschiedlich und kann in keiner Weise vereinheitlicht werden. Grundsätzlich enthalten beide Teile, der Stängel wie auch die Blätter, wertvolle Nährstoffe und man sollte also keinen der Teile aus der Küche verbannen. Wir wollen uns im Anschluss kurz die beiden Teile etwas näher ansehen. Die Blätter des Bärlauches sind hellgrün und glänzen, wenn man sie ansieht. Dies ist im Prinzip auch ein Erkennungsmerkmal für den Sammler. Die Blätter besitzen eine elliptische Form, die in die Länge gezogen sind und im oberen Bereich eine ovale Form aufweisen. Zudem sind sie sehr spitz und haben ungezähmte Ränder. Sie können eine Länge von fast dreißig Zentimeter erreichen. In der Regel sind sie aber viel kürzer. Die Breite reicht bis zu zehn Zentimeter. Ebenso hat der Bärlauch einen Stil bzw. Stängel von bis zu zwanzig Zentimeter Länge. Die Blätter wachsen von der Pflanzenbasis her steil hinauf. Dies bedeutet, dass sich am unteren Ende der Pflanze eine Zwiebel befindet und erst im oberen Bereich die Blätter erscheinen.

Bärlauch kaufen – Empfehlung:

Unsere Empfehlung richtet sich nach ausgewählten Qualitätskriterien. Diese sind jedenfalls bei der Kaufentscheidung zu berücksichtigen. Testberichte sind bei der Entscheidung als Ratgeber heranzuziehen, um Bärlauch auch richtig zu kaufen.

Qualitätskriterien für deine Auswahl

Bärlauch bietet einen wundervollen Geschmack in der Küche. Allerdings ist dieser an bestimmte Bedingungen geknüpft. Es gibt ausgewählte Qualitätskriterien, die für den Erhalt der Qualität in der Küche wichtig sind. Zu den wichtigsten Qualitätskriterien zählen die folgenden Punkte:

  • eine kühle Lagerung ist für den Erhalt der Inhaltsstoffe wichtig
  • kontrollierter Anbau ist essentiell
  • biologische Landwirtschaft sichert hohe Qualität
  • Geruch und Geschmack hängen von adäquater Lagerung ab
  • Schonende Zubereitung ist wichtig

Bärlauch besitzt zwar einen sehr eigentümlichen Geschmack, der ein wenig an Petersilie oder Schnittlauch erinnert, ist aber universell in der Küche verwendbar. Der Geschmack lässt sich aber nicht genau klassifizieren und in eine Schublade stecken. Am besten lässt sich der Geschmack vermutlich aus einer Mischung aus Schnittlauch und Knoblauch vergleichen. Daher wird er über eine Vielzahl von Gerichten gestreut. Sehr beliebt ist er natürlich bei diversen Salatvariationen. Wenn Sie ihn frisch über einen Salat verzehren, achten Sie auf die Menge der Blätter. Ein „zu viel des Guten“ ist nicht immer gut, weil der Geschmack für manche Menschen sehr intensiv sein kann. Wenn Sie Bärlauch für ein warmes Gericht verwenden möchten, fügen Sie die Blätter immer frisch dem Gericht hinzu. Man sollte nämlich wissen, dass der Geschmack beim Erhitzen nachlässt. In der Regel ist das nicht sehr beliebt, weil Menschen den Bärlauch wegen des Geschmacks essen wollen. Bei der Lagerung eines solch delikaten Krauts sollte man Vorsicht walten lassen. Im Normalfall sollten Sie den Bärlauch innerhalb weniger Tage konsumieren. Sollten Sie aber einige Tage verstreichen lassen, dann müssen Sie auf gewissen Standards bei der Lagerung achten, damit der Geschmack und die Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Ratsam ist die Aufbewahrung in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank. Alternativ können Sie die Teile des Bärlauchs auch getrennt voneinander aufbewahren. Es empfiehlt sich zum Beispiel für den Stiel. Diesen in ein Glas Wasser zu tauchen und danach in den Kühlschrank zu stellen, damit er länger frisch bleibt. Die Blätter können Sie ebenso in den Kühlschrank geben. Die getrennte Aufbewahrung hat aber den Vorteil, dass der Bärlauch erfahrungsgemäß länger frisch bleibt. Grundsätzlich lässt sich der Bärlauch auch einfrieren und später genießen. Hier unterscheidet sich der Bärlauch auch nicht von anderen Obst- oder Gemüsesorten. Der Gefriervorgang hat grundsätzlich den Vorteil, dass dadurch die Frische und Nährstoffe bewahrt werden. Zuvor muss der Bärlauch aber noch ordentlich gewaschen werden. Danach muss er getrocknet werden und in Gefrierbeutel verpackt werden. Das ist sehr wichtig, da sie sonst bestimmte Bakterien ebenso einfrieren und ihren Bestand und die Lebensdauer erhalten bzw. verlängern würden. Ein weiterer Vorteil des Einfrierens von Bärlauch ist, dass Sie ihn außerhalb der Saison mit Bärlauch kochen können. Er lässt sich somit auch im späten Frühjahr oder im Winter benutzen und somit lassen sich auch die Frühlingsgefühle prolongieren. Wichtig ist vor allem, die Blätter nach ihrer Frische zu beurteilen. Man kann rein theoretisch auch einen Test ableiten.

Wenn man die Blätter des Bärlauch zusammendrückt, dann kommt daraus eine Flüssigkeit, die leicht nach Zwiebel bzw. Knoblauch schmeckt. In der Regel besitzt Bärlauch nicht mehr als ein oder zwei Blätter im Gewächs. Allerdings handelt es sich beim Bärlauch um eine mehrsaisonale Pflanze, die auch älter werden kann. Daher haben die älteren Semester auch größere und mehr Blätter aufzuweisen. Wie gesagt, beginnt das Wachstum des Bärlauchs bereits sehr früh im Februar. Natürlich blüht der Bärlauch zu diesem Zeitpunkt noch nicht und erst wenige Monate später beginnt der Bärlauch einige Blüten auszutreiben. Der Bärlauch trägt somit auch Blüten und Früchte, die man ab April sehen kann. Je nach dem Alter des Bärlauches gibt es auch hier Unterschiede zu erkennen. So zum Beispiel besteht eine einjährige Pflanze aus etwa sechs Blüten. Mehrjährige Pflanzen können bis zu zwanzig solcher Blüten besitzen. Die Blüten sind sternförmig angeordnet und haben sechs Kanten, die äußerlich sehr gut sichtbar sind. Eine Blume besteht aus sechs Blütenblättern, von denen etwa dreißig den rundlichen Blütenhaufen bilden. Die Pflanze selbst seht auf dem Stil, der keine Blätter hat. Alle Bestandteile sind für die Küche zur Zubereitung von Speisen geeignet. Blätter und Blüten können roh in Form von Salaten oder als Ergänzung zu Suppen, Saucen oder Eintöpfen gegessen werden. Das Blattaroma beginnt zu sinken, wenn die Blüten zu blühen beginnen. Unterirdische Zwiebeln können auch roh oder gekocht verzehrt werden.

Bärlauch: sortiert nach Empfehlung

Eine konkrete Empfehlung ist nicht sinnvoll. Viel wichtiger erscheint eine umfangreiche Kenntnis über den Bärlauch zu haben, damit die Kaufentscheidung auf dessen Basis getroffen werden kann.

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Bärlauch: sortiert nach Preis

Der Bärlauch muss ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen. Um den Preis adäquat beurteilen zu können, ist es am besten, regelmäßig Testberichte zu lesen.

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Bärlauch: Anwendung / Einnahme

Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten für den Bärlauch. Einerseits finden sich diese in der Anwendung als Heilkraut, andererseits lässt sich der Bärlauch auch als Gewürzkraut in der Küche sehr gut verwenden. Anwendungsgebiete als Heilkraut liegen zum Beispiel bei der Behandlung von Störungen der Verdauung oder bei Erkältungen der Atemwege. Typische Krankheitsbilder sind etwa die Bronchitis oder Schnupfen. Selbst bei zu hohem Blutdruck oder Cholesterin wirkt der Bärlauch sehr gut. In der Küche beliebt ist der Bärlauch in diversen Suppen oder Saucen. Selbst Kartoffelgerichte oder Pasta schmeckt mit Bärlauch einfach viel besser.

Bärlauch: Wirkung

Bärlauch ist sehr gesund und entfaltet vor allem bei regelmäßiger Anwendung seine volle Nutzung. Vor allem wird Bärlauch eine positive Wirkung auf einen zu hohen Blutdruck nachgesagt. Außerdem wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen, dass Bärlauch sehr gut für die Gesundheit vieler innerer Organe ist. Vor allem ist Bärlauch sehr gut für Leber, Nieren und das gesamte Herz-Kreislauf-System. Es senkt den Blutdruck und seine Menge an Schwefel ist gut für die Hautbildung. Bärlauch wirkt sich positiv auf die Verdauung aus und enthält viel Vitamin C. Wichtig ist auch die Erkenntnis, dass sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine Schadstoffe auf dem Bärlauch befinden. Der Bärlauch wächst fast ausschließlich in freier Natur, wo kaum Autos fahren. Daher ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass darauf keine Pestizide sind, welche die positive Wirkung wiederrufen würden.

Bärlauch: Nebenwirkung

Bärlauch hat keine Nebenwirkungen. Vorsicht ist aber jedenfalls geboten, wenn man ihn selbst pflücken möchte, weil Verwechslungsgefahren beim Einsammeln der Pflanze mit ähnlich aussehenden Pflanzen bestehen. Wenn Sie den Bärlauch selbst einsammeln möchten, dann sollten Sie immer darauf achten, dass es sich tatsächlich um die beabsichtigte Pflanze handelt. In der Regel werden keine großen Gefahren laufen, aber bestimmte Pflanzen bergen aufgrund einer Verwechslungsgefahr mit giftigen Pflanzen ein hohes Risiko. Beim Bärlauch trifft das leider zu. Giftige Varianten gibt es ebenso und auf die sollte besonders dann geachtet werden, wenn man den Bärlauch selbst pflücken möchte. Es liegt im Trend, dass die ganze Familie in den Wald geht, um die eigenen Beeren zu pflücken und diese dann selbst einzulagern. Auch bei Pilzen kann man diesen Trend ganz klar und deutlich erkennen. Der Bärlauch gehört zwar selbst zu den wichtigsten Pflanzen überhaupt und ist sehr gesund, er sieht aber leider manchen giftigen Pflanzen zum Verwechseln ähnlich. Besonders der weiße Germer zählt zu dieser Gattung und diesen sollten Sie auf keinen Fall einsammeln. Viele Gemeinden bieten einen Service an, den Sie nutzen können. Hier sitzen Spezialisten vor Ort, die sich genau ansehen, welche Pflanzen Sie eingesammelt haben. Der Service gilt praktisch für jeden Besucher der Gemeinde und kann in manchen Orten sogar kostenlos genutzt werden. Dort können Sie ausgewählte Pflanzen oder Pilze vorlegen und Ihnen wird gesagt, ob diese Pflanze (oder auch dieser Pilz) giftig ist bzw. ob es sich tatsächlich um jene Pflanze handelt, die Sie beabsichtigt haben einzusammeln.

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